Eine Prämie, damit sich meine Freundin, unsere Nachbarn und Arbeitskollegen doch noch impfen lassen? Wurden sie je gefragt, warum sie es bis dahin nicht getan haben? Ob es da nicht achtenswerte Gründe dafür gibt?
Präventive Massnahmen
Wissen wir, welche Möglichkeiten es gibt zur Prävention und zur Behandlung von Covid19? Warum wohl informiert das Merkblatt des BAG nur über Quarantänebestimmungen, wo doch ein Hinweis auf Linderungs- und Behandlungsmöglichkeiten so viel nützlicher wäre und bestimmt auch zum guten Verlauf beitragen könnte?
Die Nachfrage beim Apotheker lehrte uns, dass wir unseren Körper stärken und zum Beispiel mit Vitamin C, D3 und Zink die Abwehrkräfte unterstützen können. Etwas tun, damit der Körper besser mit der Erkrankung umgehen kann, hilft nicht nur physisch, es mobilisiert auch emotional.
Liesse sich nicht ein Teil der Milliarden, die in die Werbekampagnen fliessen, nutzen, um ein «Starter Kit für Covid19» an alle Haushalte zu verteilen? Begleitet von einem Merkblatt, worauf zu achten ist, wie eine Linderung der Beschwerden möglich und die Krankheit auch emotional gut zu überstehen ist?
Und wie wäre es, wenn die Medien regelmässig berichten würden, wie viele Menschen Covid19 überlebt haben und genesen sind? Und die Zahlen von Neu-Erkrankungen, Spitaleinweisungen und Todesfällen in Beziehung setzen würden zur Gesamtbevölkerung, zu den Grippefällen vielleicht auch, die es seit zwei Jahren ja offenbar kaum mehr gibt? Mut machen und die geschürten Ängste abbauen kann emotional entlasten und den Heilungsprozess bestimmt begünstigen.
Es braucht mehr als «technische» Lösungen
Der rein technische Umgang mit den Fragen der Pandemie erschreckt mich. In den Medien ist nicht der Mensch wichtig, der krank geworden ist, es sind nur die Zahlen: Fallzahlen, Finanzen, Ansteckungsraten und das Horten einer riesigen Zahl von Impfdosen. Warum beanspruchte die Schweiz Mengen, welche die Bevölkerungszahl um ein Mehrfaches übersteigen, während gleichzeitig viele Länder des Südens leer ausgingen? Sie, die der Krankheit schutzlos ausgeliefert sind. Müsste es nicht umgekehrt sein?
Wir tun gut daran, einen vernünftigen Umgang mit der Pandemie zu finden. Wer weiss schon, wie lange es geht, bis wieder ein neuer Erreger die Welt lahmzulegen droht? Wie oft noch können wir einen solch grossen Teil unseres Staatshaushaltes zur Bekämpfung einer Epidemie einsetzen? Spätestens seit bekannt ist, dass auch Geimpfte neu angesteckt werden können, sind unterschiedliche Meinungen dringend zu respektieren, auf einen faktischen Impfzwang ist zu verzichten – und bei alledem gilt es, das Gottvertrauen nicht zu verlieren!
Als Schreibende habe ich die Erkrankung selber durchgemacht und dasselbe in unterschiedlichen Stärken auch bei Menschen im näheren Umfeld miterlebt. Seuchen und Plagen hat es immer mal wieder gegeben, und viele tragische Schicksale sind nicht wegzureden. Warum nur scheint es so viel leichter, im Risikosport, im Verkehr und auch mit Reisen in Kriegsgebiete Verletzungen und den möglichen Tod hinzunehmen?
Warum in aller Welt wurde in den zwei Jahren seit dem Ausbruch der Pandemie noch keine repräsentative Studie veröffentlicht über die Möglichkeiten medikamentöser Behandlung zuhause mit dem Hausarzt, über verfügbare Medikamente und die Wirksamkeit möglicher Kombinationstherapien? In solche Studien müssten wir investieren und – neben Volksverwarnungen, Impfkampagne und Lockdowns – Behandlungsmethoden testen und ihre Wirksamkeit überprüfen.
Die Gesundheit der Menschen ins Zentrum stellen
Lasst uns den Menschen und seine Gesundheit wieder in den Fokus stellen und alles daran setzen, dass Spitaleinweisungen abnehmen und auch ausserhalb der Spitäler möglichst viele die Krankheit gut überstehen. Statt die Menschen mit Horrorszenarien in Angst und Schrecken zu versetzen, sollten diese hören, was sie selber tun können, was sich bewährt hat und auch, wieviel allein schon ein bewusstes Atmen zur Genesung beitragen kann.
Corona ist behandelbar. Das muss die Message sein. Der Eifer mit der Impferei irritiert. Es macht sich ein ungutes Gefühl breit, dass wir uns da in etwas hineinmanöveriert haben, aus dem wir so rasch nicht wieder herauskommen. Grenzen erkennt man oft erst dann, wenn sie überschritten sind.
Wie war das schon wieder bei Goethes Zauberlehrling? ... «Die Geister die ich rief, werde ich nicht wieder los» ... Nein danke!
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